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Marokko 2: Durch das farbenprächtige Land mit orientalischem Flair bis an den Rand der Sahara...
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Die Vielfalt Marokkos ist einzigartig. Das Land vereint Mittelmeer, Atlantik, Wüste und Hochgebirge. Eine Offroad-Tour durch Marokko verspricht ein facettenreiches Erlebnis, das sowohl entspannend als auch herausfordernd, abenteuerlich und romantisch zugleich ist – eine Reise voller Kontraste!
Wo soll es hingehen?
Unsere Reise beginnt in Nador und führt uns durch die vielfältigen und abwechslungsreichen Landschaften Marokkos: von den eindrucksvollen Bergen des Atlas über die majestätischen Dünen des Erg Chebbi im Osten und des Erg Chegaga an der algerischen Grenze bis an den Rand der Sahara. Weiter geht es quer durch das Land bis an die Atlantikküste und anschließend zurück durch das Landesinnere bis nach Tanger, wo die Tour mit der Fährverbindung nach Genua endet.
Dank der stetig wachsenden Infrastruktur werden wir neue Streckenabschnitte erkunden…
Was uns erwartet?
Abwechslungsreiche Landschaften, imposante Berge des Atlas- und Rif-Gebirges, einsame Pisten, Sanddünen und malerische Oasenstädte sowie das Baden in den Wellen des Atlantiks erwarten uns. Die unberührte Natur Marokkos und Übernachtungen unter dem Sternenhimmel bieten ein einzigartiges Erlebnis. Wann immer möglich, genießen wir ein ausgiebiges marokkanisches Mittag- oder Abendessen. Auch das gemeinsame Kochen (auf Wunsch der Gruppe) in der Wildnis mit unseren eigenen Vorräten bereitet große Freude - Abenteuerurlaub vom Feinsten!
Die Reise umfasst größtenteils Übernachtungen unter freiem Himmel, beinhaltet jedoch auch Aufenthalte in Hotels, Riads und auf Campingplätzen. Im Vordergrund steht das Abenteuer, mit einem besonderen Fokus auf Natur, Ruhe und dem Genuss beeindruckender Landschaften. Insgesamt ist diese Reise als entspannte Erkundungstour konzipiert, die auch problemlos mit einem SUV bewältigt werden kann
Wann und wie lange?
Drei Wochen effektiv in Marokko zuzüglich An- und Abreisetage mit der Fähre
Eine frühzeitige Anmeldung ist aufgrund der Fährbuchungen erforderlich!
30.03. - 21.04.
04.05. - 26.06.
28.08. - 21.09.
Der genaue Termin hängt von den Fährzeiten ab!
Geplanter Reiseverlauf:
(Wie in jedem Land und auf jeder Reise, werden wir nicht alle bekannten Sehenswürdigkeiten ansehen können, dennoch ist für einen repräsentativen Querschnitt ohne Reisestress gesorgt)
30.03./04.05./28.08./01.10.: Ab 18 Uhr - Treffen im Hafen / Fährüberfahrt
Unser Treffpunkt ist im Hafen von Sète (der genaue Ort wird vorher individuell bekannt gegeben). Wer möchte, kann sich uns ab Hartershofen anschließen und gemeinsam mit uns anreisen.
Nach dem ersten Kennenlernen erfolgt die Fährüberfahrt nach Nador (ca. 40 Stunden), die wir nutzen werden, um uns besser kennenzulernen, die Reise zu besprechen und einfach zu entspannen.
Eine individuelle Anreise direkt zum Hafen von Nador ist natürlich auch möglich.
Das erste Zusammentreffen der gesamten Reisegruppe findet in jedem Fall im Hafen von Nador statt und gilt als erster offizieller Reisetag in Marokko!
Tag 1: Ab 12 Uhr - Nador nach Tazekka Nationalpark
Wir treffen uns in der Hafenstadt Nador und lernen uns alle persönlich kennen, falls dies auf der Fähre nicht möglich war. Anschließend fahren wir zur Einstimmung eine kurze Strecke durch das Rifgebirge bis nach Taza und verbringen die Nacht im Tazekka Nationalpark. Beim ersten Abendessen können wir den Reiseverlauf genauer besprechen und den Tag entspannt ausklingen lassen
Tag 2: Tazekka Nationalpark über Fes nach Azrou
Kleine, steinige Straßen führen uns nach Süden, während wir den Gebirgsrücken des Mittleren Atlas überqueren. Zuerst besuchen wir jedoch die Königsstadt Fes und besichtigen die beeindruckende Medina. Anschließend fahren wir zum wunderschönen Zedernwald bei Azrou, wo wir übernachten werden. Mit etwas Glück können wir die dort lebenden Affen beobachten
Tag 3: Azrou nach Midelt
Nach einem entspannten Frühstück besuchen wir den nahegelegenen Aussichtspunkt, der einen wunderschönen Panoramablick über das Tal bietet. Anschließend fahren wir zum Camping Municipal de Midelt, wo wir den Rest des Tages verbringen und übernachten
Tag 4: Midelt nach Lac Tislit über den Atlas
Über kleine Bergstraßen und Pässe erkunden wir die fantastische Bergwelt des Atlasgebirges. Wir passieren den Cirque de Jaffar und durchqueren kleine Bergdörfer, bevor wir den Lac Tislit erreichen. Unser Camp schlagen wir entweder direkt am Seeufer oder auf dem nahegelegenen Campingplatz auf. Um für das abendliche Grillen einzukaufen, bietet sich ein Abstecher zum Metzger in Imilchil an, einer Bergoase, die ausschließlich von Berbern bewohnt wird
Tag 5: Lac Tislit nach Tinghir
Vom See aus fahren wir über einen Pass zur Akhiam-Höhle, einer Tropfsteinhöhle, die wir auch erkunden. Danach geht es weiter zur Todra-Schlucht und anschließend zum Camping nach Tinghir
Tag 6: Tinghir nach Aït-Ben-Haddou
Wir verlassen die Gebirgsregion des Atlas und setzen unsere Tour vom Campingplatz in Tinghir fort. Über eine Piste erreichen wir zunächst die Stadt Boumalne Dadès, von wo aus wir einen perfekten Einstieg in die beiden imposanten Schluchten, die Gorge du Dadès und die Gorges du Todra, haben. Beide Schluchten sind größtenteils asphaltiert, jedoch gibt es zwei Offroad-Verbindungen zwischen ihnen. Über einen schwindelerregenden Offroad-Pass und ausgetrocknete Flussbetten fahren wir von der einen in die andere Schlucht und erreichen gegen Abend Aït-Ben-Haddou, eine traditionelle befestigte Siedlung der Berber am Fuße des Hohen Atlas. Dort machen wir eine Tour, um diese berühmte Stätte zu besichtigen, und suchen anschließend das Camping Atlas View auf, um zu übernachten
Tag 7: Nach Marrakesch…
Über kurvige Bergstraßen überqueren wir den Hohen Atlas und erreichen Marrakesch. Dort checken wir im zentral gelegenen Hotel Atlas ein, das sich sehr praktisch in unmittelbarer Nähe der wichtigsten Sehenswürdigkeiten befindet. Dieses Hotel wird unser Ausgangspunkt für die Erkundung der Stadt am nächsten Tag sein
Tag 8: Marrakesch
Heute verbringen wir einen Tag in der faszinierenden Königsstadt Marrakesch. Die weltberühmten Baudenkmäler in der Medina, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, laden zu einer Entdeckungstour ein. Dabei dürfen das Labyrinth der Souks und die lebhafte Jemaa el-Fnaa, die Koutoubia-Moschee, der Semmarine Markt und die Medersa Ben Youssef natürlich nicht fehlen. Die Übernachtung erfolgt im gleichen Hotel
Tag 9: Marrakesch nach Paradise Valley
Wir verlassen Marrakesch und überqueren den Hohen Atlas auf kurvigen Bergstraßen. Dann fahren wir etwas nach Norden, gegen den Uhrzeigersinn in Richtung Paradise Valley. Dort übernachten wir in der freien Natur, nicht weit vom Tal entfernt
Tag 10: Über Paradise Valley nach La Source Bleue und Plage Lagzira
Wir fahren auf einer Asphaltstraße ins magische Paradise Valley nördlich von Agadir und erkunden die idyllische Umgebung. Wer möchte, kann sich in den dortigen Wasserbecken erfrischen. Anschließend verabschieden wir uns vom Paradise Valley und folgen der N1, um die sogenannte Blaue Quelle in Tiznit zu besuchen. Danach genießen wir die beeindruckenden Felsbögen von Igzira und Lagzira an den gleichnamigen Stränden, wo wir auch entspannen und baden können. Zum Übernachten suchen wir spontan einen passenden Platz
Tag 11: Plage Lagzira über Fort Bou Jerif und Plage sauvage Takomba nach Plage Blanche
Ein weiterer Tag an den Stränden. Am Vormittag können wir die beeindruckenden Felsbögen von Igzira und Lagzira an den gleichnamigen Stränden bewundern, baden und uns sonnen. Am Nachmittag fahren wir entlang der Steilküste in südlicher Richtung über einige Wasser führende Furten des Draa zum kleinen Ort Bou Jerif. Danach geht es weiter zum Plage Sauvage Takomba und schließlich zum Plage Blanche, wo wir baden und entspannen können. Den Schlafplatz suchen wir spontan am Strand
Tag 12: Plage Blanche nach Ksar Tafnidilt bei Tan Tan, Assa-Zag und Oase Assa
Wir fahren zum Aoreora Fort an der Plage Blanche. Anschließend geht es über Ksar Tafnidilt nach Tan Tan, wo wir Vorräte auffüllen und tanken können. Die Strecke windet sich um schroffe Felsformationen und führt an Assa-Zag vorbei, wo man möglicherweise eines der bekannten Antennengräber findet. Schließlich bringt uns eine kleine, schnelle Piste geradewegs nach Osten zu unserem heutigen Ziel – der Oase Assa. Ob wir bei CAMP 4 YOU oder bei der Oase Assa übernachten, entscheiden wir spontan je nach Lust und Tageszeit
Tag 13: Oase Assa zum Campingplatz bei Tata
Über eine kleine Nebenpiste gelangen wir von der Oase Assa zur N12 und folgen dieser in nordöstlicher Richtung, dabei passieren wir Akka. Entlang der Strecke gibt es einige prähistorische Felsmalereien zu entdecken. Schließlich erreichen wir Tata, wo wir die Nacht wieder einmal auf einem Campingplatz südlich der Stadt verbringen
Tag 14: Campingplatz Tata über Tghit canyon und Cascades Attiq nach Erg Chegaga
Auf der Straße fahren wir die wenigen Kilometer zum Canyon. Bei ausreichendem Wasserstand gibt es dort sogar Pools, in denen man baden kann. Danach geht es weiter zu den Kaskaden. Wir durchqueren den Lac Iriki und passieren dabei diverse Fech-Fech-Felder, auf denen stets die Gefahr besteht, dass sich die Räder eingraben. Schließlich erreichen wir den Erg Chegaga
Tag 15: Erg Chegaga
Der Tag steht ganz im Zeichen des Landschaftsgenusses: Wir verbringen ihn im weitläufigen Gebiet des Erg Chegaga. Dieses etwa 150 km² große Sand- und Dünenmeer lädt zu spannenden Erkundungstouren ein. Hier können sowohl Fahrer als auch Fahrzeug ihre Wüstentauglichkeit unter Beweis stellen. Die Nacht verbringen wir erneut unter freiem Himmel in der Wüste
Tag 16: Erg Chegaga über Tagounite zum Lac Maider
Unser erstes Ziel heute ist die Tankstelle in Tagounite. Dafür müssen wir zwei steinige Bergpässe überwinden. Kurz darauf verlassen wir die staubige Wüstenlandschaft und finden Zuflucht in einer wunderschönen Oase in Mhamid. Hier begegnen wir zum letzten Mal dem Qued Draa, der uns auf unserer bisherigen Reise immer wieder begleitet hat. Mit gefüllten Tanks geht es zurück auf die staubige Wüstenpiste zum Lac Maider, wo wir die Nacht erneut unter freiem Himmel in einem Wüstencamp verbringen werden
Tag 17: Lac Maider zum Erg Chebbi
Eine echte Wüstenpiste, die parallel zur algerischen Grenze verläuft, führt uns vom Lac Maider vorbei an ausgetrockneten Salzseen und bizarren Felslandschaften zum unvergesslichen Dünenmeer des Erg Chebbi.. Die Nacht verbringen wir erneut in den Dünen unter freiem Himmel in einem Wüstencamp
Tag 18: Erg Chebbi
Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann mit dem Geländewagen eine Runde im Sand drehen oder das Dünenmeer umrunden. Alternativ kann man auch einfach faulenzen oder eine Dünenwanderung unternehmen. In diesem Sandkasten nahe der algerischen Grenze kommt sicher keine Langeweile auf.
Und noch eine Nacht verbringen wir in den Dünen unter freiem Himmel in unserem Wüstencamp
Tag 19: Erg Chebbi über Midelt nach Azrou (eine etwas längere Transitstrecke)
Unterwegs nach Midelt machen wir einen Abstecher zum Gara Medouar Krater, bekannt aus dem James-Bond-Film "Spectre". Bei Bedarf können wir auf dem Markt in Rissani oder später in Erfoud einkaufen, bevor wir endgültig weiterreisen Richtung Azrou. Dort besuchen wir erneut den wunderschönen Zedernwald, in dem wir übernachten werden. Vielleicht bekommen wir sogar Besuch von den dort lebenden Affen und können sie beobachten
Tag 20: Azrou über Meknes und Volubilis nach Chefchaouen
Wir verlassen den wunderschönen Zedernwald und begeben uns auf den Weg nach Meknes, der zweiten der historischen marokkanischen Königsstädte, die wir auf unserer Reise besuchen. Da die heutige Fahrtstrecke etwas länger ist, gestalten wir die Reise entspannter mit einem Zwischenstopp in Volubilis, einer römischen Antikenstätte mit einigen der besterhaltenen Monumente in Marokko. Anschließend setzen wir unsere Fahrt zur blauen Stadt im Rifgebirge fort, die wir abends erreichen dürften. Wir checken im Riad Azemmat am Stadtrand von Chefchaouen ein, von wo aus wir einen herrlichen Blick über die Stadt genießen, und erholen uns von der längeren Etappe
Tag 21: Chefchaouen
Den letzten Tag nutzen wir, um die Stadt in aller Ruhe zu erkunden. Ein kleiner Pfad führt von unserer Unterkunft direkt in die Altstadt. In den unzähligen kleinen Gassen und Gässchen bieten Handwerker ihre Kunstwerke feil - von Gerbern über Färber bis hin zu Goldschmieden – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Den letzten Abend auf dem afrikanischen Kontinent lassen wir in den Dachcafés dieses marokkanischen Schmelztiegels ausklingen
Tag 22: Chefchaouen nach Tanger - Abreisetag
Heute endet unsere Geländewagenreise durch Marokko. Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück fahren wir nach Tanger-Med, um dort die Fähre nach Genua zu nehmen (weitere individuelle Fährhäfen in der EU sind natürlich möglich). Wehmütig verlassen wir dieses wunderbare Land, doch es war sicher nicht unsere letzte Reise hierhin… Auf der Fähre haben wir noch die Gelegenheit, die Reise Revue passieren zu lassen. Nach unserer Ankunft in Genua heißt es dann Abschied nehmen und jeder tritt individuell die Heimreise an
Leistungen inklusiv:
- Planung, Organisation und deutschsprachige Durchführung / Guiding der Tour
- Bereitstellung einer Packliste und Infomaterial vor der Tour
- Vorbesprechung der Reise und Kennenlernen der Teilnehmer per Videokonferenz (Teams)
- Zwei Fährüberfahrten
- Tägliche Streckenbesprechungen
- Übernachtungen in landestypischen Hotels (ca. 2x), auf Campingplätzen (ca. 5x) und in Riads / Auberges (1x)
- Alle Gebühren, Genehmigungen und Eintrittsgelder
Leistungen exklusiv(eigene Ausgaben der Reiseteilnehmer):
- Kraftstoffkosten
- Maut- und Autobahngebühren
- Lebensmittel und Verpflegung unterwegs
- Aktivitäten außerhalb des Programms
- Persönliche Ausgaben
Allg. Infos / Hinweise:
- Eine frühzeitige Anmeldung ist aufgrund der Fährbuchungen erforderlich!
- Der genaue Termin hängt von den Fährzeiten ab!
- Mindestens zwei Fahrzeuge. Maximal fünf Fahrzeuge mit doppelter Besetzung
- Jährliche Änderungen der Pistenverhältnisse, Wetterbedingungen und Vorschriften können operative Anpassungen der Tour erforderlich machen
- Startpunkt: Fährhafen Nador. Endpunkt: Fährhafen Tanger Med. Die Anreise von einem europäischen Hafen eurer Wahl ist individuell möglich
- Wetter: Heiß bis sehr heiß in den Städten bzw. Wüste, kühler in den Bergen und an der Küste
- Bitte Kleidung für alle Wetterlagen in den Bergen sowie Badekleidung und Strandutensilien (Sonnencreme, Sonnenbrille usw.) mitbringen
- Einkaufsmöglichkeiten ca. alle zwei bis drei Tage vorhanden
- Verpflegung: Frühstück und Abendessen sind ein Muss, Mittagspausen werden situativ festgelegt. Gemeinsames Kochen / Grillen ist optional
- Übernachtungen operativ in freier Natur, auf Campingplätzen, in Hotels und Riads
- Durchschnittliche Tagesfahrleistung: ca. 100 - 250 km, vereinzelt auch längere Transferstrecken möglich
- Offroaderfahrung: Beliebig - entspannte Erkundungstour ohne große körperliche Anstrengung und ohne besondere Anforderungen an die Fahrzeuge. Außer in den Sandfeldern ist etwas Erfahrung mit Sandfahrten wünschenswert
Wasser reinigt den Körper, die Wüste - die Seele!
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Preis / Fahrzeug: 3500 € (Einzelfahrer nur 3000 €)
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